Multinationale Übung „GRAND CROSSINGS 2025“ unter Führung des
Deutsch/Britischen Pionierbrückenbataillons 130
Seit Januar 2025 stellt das Deutsch/Britische Pionierbrückenbataillon 130 aus Minden (NRW), mit dem Hauptwaffensystem Schwimmschnellbrücke Amphibie M3, seinen Beitrag am NATO Force Model. Damit leistet es einen wesentlichen Beitrag zur Landes- und Bündnisverteidigung sowie zur Reaktionsfähigkeit des Verteidigungsbündnisses NATO.
Zusammen mit ihren britischen Kameradinnen und Kameraden verfügen die Mindener Pioniere als einziger Verband in der Bundeswehr über die Fähigkeit, Fähren und Brücken zu bauen. Durch die eingesetzten Fähren werden Gewässerübergänge organisiert und die Möglichkeit für Gefechtsfahrzeuge geschaffen, breite Gewässer zu überwinden. Die Pioniere sind so in der Lage, Gefechtsfahrzeuge bis zu einem Gewicht von 100 Tonnen zu transportieren.
Der Einsatz bei der multinationalen Übung „GRAND CROSSINGS 2025“ dient dazu, die Einsatzbereitschaft des Bataillons herzustellen und zugleich als Kräfte der Bereitschaftsstufe TIER 1 zu zertifizieren. Für das binationale deutsch-britische Bataillon, verstärkt durch eine niederländische und eine italienische Schwimmbrückenkompanie, steht unter anderem eine Verlegeübung und das Sicherstellen von Gewässerübergängen und Einschnitten auf dem Programm.
Die Aufgabe als multinationales Bataillon ist dabei besonders herausfordernd. Es gilt, die rund 1.200 Soldatinnen und Soldaten aus vier Nationen so miteinander zu vereinen, dass ein reibungsloses Zusammenspiel erreicht wird.
Gemeinsam werden Soldatinnen und Soldaten aus Deutschland, den Niederlande und Italien mit ihren Großgeräten über das jeweilige Gewässer übersetzen.
Der obige Text: DEUTSCH/BRITSCHES PIONIERBRÜCKENBATAILLON 130 PRESSESTELLE – vielen Dank!
🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧
Multinational Exercise “GRAND CROSSINGS 2025” Led by the
Deutsch/Britischen Pionierbrückenbataillons 130
Since January 2025, the Deutsch/Britische Pionierbrückenbataillon 130, based in Minden, North Rhine-Westphalia, has been contributing to the NATO Force Model. Equipped with its principal weapon system, the Amphibious M3 Rapid Bridge, the battalion plays a key role in national and collective defence, as well as in enhancing the NATO alliance’s operational readiness and responsiveness.
Together with their British comrades, the engineers from Minden form the only unit within the Bundeswehr capable of constructing both ferries and bridges. These ferry systems enable the establishment of water crossings and allow combat vehicles to traverse wide bodies of water. The engineers are thus capable of transporting vehicles weighing up to 100 tonnes.
Participation in the multinational exercise “GRAND CROSSINGS 2025” is intended to ensure the battalion’s operational readiness and to certify it as a TIER 1 readiness force. The binational German-British battalion—augmented by Dutch and Italian amphibious bridge companies—will engage in a range of tasks, including deployment exercises and the securing of river crossings and key terrain features.
Operating as a multinational battalion presents particular challenges. The objective is to unify approximately 1,200 soldiers from four nations to achieve seamless coordination and cooperation.
Together, soldiers from Germany, the Netherlands, and Italy will cross designated waterways with their heavy equipment.
Source: Press Office of the Deutsch/Britische Pionierbrückenbataillon 130 – thank you!
Multinationale Zusammenarbeit am Rhein: Übung „Grand Crossings 2025“ ein voller Erfolg
Meine Eindrücke:
Am 23. Juni 2025 traf die italienische Schwimmbrückenkompanie des 2° Reggimento Genio Pontieri per Bahn in Minden (Westf.) ein. Dort stießen sie zum deutsch-britischen Pionierbrückenbataillon 130 (DEU/GBR PiBrBtl 130), mit dem sie gemeinsam auf den Truppenübungsplatz Sennelager verlegten. Von dort ging es weiter an den Rhein in den Raum Kalkar / Kreis Kleve – dem Schauplatz der ersten Phase des Manövers „Grand Crossings 2025“.
Der Pressetag am 28. Juni war ein voller Erfolg: Nationale und internationale Medienvertreter erhielten spannende Einblicke in die Fähigkeiten und das Zusammenspiel multinationaler Pionierkräfte. Bereits frühmorgens, gegen 06:00 Uhr, begannen die Royal Engineers der 23 Amphibious Engineer Squadron – als vierte Kompanie Teil des DEU/GBR PiBrBtl 130 – mit dem Wassern ihrer M3-Fahrzeuge am Übergangspunkt Dornick. Zeitgleich setzten auch Bundeswehr-Fähren bei Hönnepel auf dem Rhein ein. Beide Kompanien erreichten zügig die Einsatzbereitschaft, der Fährbetrieb lief an beiden Stellen reibungslos an.
🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧
Multinational Cooperation on the Rhine: Exercise “Grand Crossings 2025” a Resounding Success
My Impressions:
On 23 June 2025, the Italian amphibious bridge company of the 2° Reggimento Genio Pontieri arrived by rail in Minden, North Rhine-Westphalia. There, they joined the DEU/GBR PiBrBtl 130, with whom they proceeded to the Sennelager Training Area. From there, the combined forces moved on to the Rhine, in the vicinity of Kalkar (Kleve District) – the setting for the first phase of the “Grand Crossings 2025” exercise.
The media day on 28 June proved to be a great success: both national and international journalists gained fascinating insights into the capabilities and coordination of multinational engineer forces. As early as 06:00, the Royal Engineers of 23 Amphibious Engineer Squadron – serving as the fourth company within DEU/GBR PiBrBtl 130 – began launching their M3 amphibious vehicles at the crossing site near Dornick. Simultaneously, Bundeswehr ferries began operations on the Rhine at Hönnepel. Both companies quickly achieved operational readiness, and ferry operations commenced smoothly at both locations.
Übergangsstelle in Höhe von Dornick - 23 Amphibious Engineer Squadron RE - 4./ DEU/GBR PiBrBtl 130
Eine britische M3-Fähre setzte sich beim Einfahren in den Rhein im Uferbereich fest. Die Bergung erfolgte professionell und zügig durch die Royal Electrical and Mechanical Engineers (REME): Nach wenigen Minuten war die Fähre wieder einsatzbereit. Persönlich richte ich den Blick bei solchen Einsätzen immer besonders auf die 23 Amphibious Engineer Squadron RE – nicht zuletzt aus historischen Gründen, die auf meiner Seite zur britischen Garnison Hameln dokumentiert sind. Daher gibt es hier nur Beispielbilder der Squadron. Weitere Bilder sind unter folgendem Link zu finden:
👉 british-army-in-hameln.com – Grand Crossings 25 Teil 1
Gegen 11:00 Uhr war der Auftrag der Royal Engineers abgeschlossen. Ihre Stellung übernahmen die italienischen Pioniere mit ihrem motorisierten Schwimmbrückensystem PFM (Pont Flottant Motorisé). Teile der britischen Einheit verlegten anschließend zurück nach Sennelager – mit einem technischen Halt in der Glückauf-Kaserne in Unna.
🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧
A British M3 ferry became stuck in the shoreline area while entering the Rhine. Recovery was carried out swiftly and professionally by the Royal Electrical and Mechanical Engineers (REME): within minutes, the ferry was operational once again. On a personal note, during such deployments, I always pay particular attention to the 23 Amphibious Engineer Squadron RE – not least for historical reasons, which are documented on my page about the former British garrison in Hamelin. For that reason, only sample images of the Squadron are shown here. Further photographs can be found via the following link:
👉 british-army-in-hameln.com – Grand Crossings 25 Teil 1
By around 11:00 hrs, the mission of the Royal Engineers was complete. Their position was subsequently taken over by the Italian engineers, employing their motorised floating bridge system, the PFM (Pont Flottant Motorisé). Parts of the British unit then redeployed to Sennelager, making a technical stop at Glückauf Barracks in Unna.
Die havarierte Fähre wird geborgen

Marschkolonne in Unna
Zeitgleich wurde ich von einem freundlichen Team der Pressestelle zur Übergangsstelle Hönnepel gebracht, wo die Mindener Bundeswehr-Pioniere ihren Fährbetrieb eingerichtet hatten.
Beeindruckend: Die massiven M3-Fahrzeuge wirken auf dem breiten Rhein erstaunlich kompakt – ein Anblick, den ich bereits 2017 bei der Übung in Artlenburg an der Elbe erlebt hatte. Das offizielle Pressestatement erfolgte stilecht auf einer Bundeswehr-M3-Fähre durch den Kommandeur des DEU/GBR PiBrBtl 130. Neben Medienvertretern nahmen auch Offiziere aus Norwegen, Schweden, Indonesien, Singapur, Frankreich, Lettland und Österreich teil. Besonders positiv fiel das professionelle und zugleich zugewandte Auftreten der Soldatinnen und Soldaten auf. Trotz der hohen Arbeitsbelastung und zahlreicher ziviler Besucher blieb man freundlich, auskunftsbereit und fokussiert – ein starkes Signal für das Ansehen der Bundeswehr. Anschließend setzten niederländische Pioniere der 105 Brugbouwcompagnie (Teil des 101 Geniebataljon) ihre Faltschwimmbrücken ein – leider war mir aus Zeitgründen keine fotografische Begleitung mehr möglich.
🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧
At the same time, a friendly team from the press office transported me to the crossing point at Hönnepel, where the Bundeswehr engineers from Minden had established their ferry operations.
Impressive: The massive M3 vehicles appear surprisingly compact on the wide Rhine – a sight I had previously witnessed during the 2017 exercise in Artlenburg on the Elbe. The official press briefing took place in fitting style aboard a Bundeswehr M3 ferry, delivered by the Commander of the DEU/GBR PiBrBtl 130. In addition to media representatives, officers from Norway, Sweden, Indonesia, Singapore, France, Latvia and Austria were also in attendance. Particularly noteworthy was the soldiers’ professionalism, combined with a warm and engaging demeanour. Despite the demanding workload and the presence of numerous civilian visitors, they remained courteous, informative and focused – a powerful testament to the Bundeswehr’s reputation. Afterwards, Dutch engineers from the 105 Brugbouwcompagnie (part of the 101 Geniebataljon) deployed their folding floating bridges – unfortunately, due to time constraints, I was unable to photograph this final phase of the operation.
Übergangsstelle bei Hönnepel - DEU/GBR PiBrBtl 130
Teil 2 – Weserüberquerung und Marsch in die Heimat
Am 1. Juli 2025 fand der zweite Teil der Übung statt. Entlang der B1 und B83 marschierten die Einheiten von der Senne bis nach Minden (Westf.), unter anderem durch das ehemalige Übungsgelände „UPNOR“ der britischen Streitkräfte bei Hameln an der Fischbecker Landstraße und Großenwieden, dem kleinen Weserdorf bei Hessisch Oldendorf.
Bereits einen Tag zuvor hatten Bundeswehr-Aufklärer den Weserübergang bei Ohr-Tündern erkundet – erstmals mit der neuen Überwasserdrohne Sonobot 5, die eine schnelle und sichere Gewässeranalyse ermöglicht.
Ich selbst war frühmorgens in Großenwieden vor Ort. In der Stille vor Beginn der Übung konnte man die Ruhe des Wesertals noch genießen – bis erste Motorengeräusche die Ankunft des Pionierpanzers Dachs ankündigten, der die Bergebereitschaft sicherstellte. Glücklicherweise blieb er den ganzen Tag über ohne Einsatz.
Kurz darauf rückten die deutschen Kompanien des DEU/GBR PiBrBtl 130 mit ihren 17 Tonnen schweren M3-Schnellschwimmbrücken an. Für die Menschen vor Ort kein ungewohnter Anblick – schließlich hatten britische Kräfte erst wenige Wochen zuvor beim Felgenfest eine Weserquerung ermöglicht.
Neu war die Einfahrt von der westlichen Uferseite. Nach Sicherung durch M-Boote und zügigem Aufbau konnte der Brückenschluss schnell vollzogen werden – ein Ergebnis präziser Koordination und effektiven Trainings. Als erstes Fahrzeug überquerte der 830 PS starke, rund 43 Tonnen schwere Pionierpanzer Dachs die Brücke, gefolgt von der italienischen Kompanie mit ihren imposanten PFM-Brückenmodulen. Begleitet wurden sie von einem ATF Dingo der Bundeswehr als Führungsfahrzeug.
Die italienischen Kräfte verlegten in Marschpaketen sofort weiter Richtung Minden, um dort einen sicheren Gewässerübergang auf den Wasserübungsplatz zu gewährleisten.
Die Ankunft von Brigadegeneral Lutz Kuhn, Kommandeur der Panzerlehrbrigade 9, im Hubschrauber konnte ich noch miterleben, bevor ich weiter zum Übungsplatz Upnor in Hameln fuhr – eine historisch bedeutende Stätte für britische Pioniereinheiten.
🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧
Part 2 – Crossing the Weser and the March Home
On 1 July 2025, the second phase of the exercise took place. Along the B1 and B83 roads, the units marched from the Senne training area to Minden (Westphalia), passing through, among other places, the former British training ground “UPNOR” near Hamelin, along Fischbecker Landstraße and through Großenwieden, the small Weser village near Hessisch Oldendorf.
Already the day before, reconnaissance troops of the Bundeswehr had surveyed the crossing point over the Weser near Ohr-Tündern—using, for the first time, the new Sonobot 5 surface drone, which enables rapid and reliable analysis of water bodies.
I was personally on site in Großenwieden early in the morning. In the quiet before the start of the exercise, one could still savour the tranquillity of the Weser Valley—until the first sounds of engines signalled the arrival of the Dachs armoured engineer vehicle, which was deployed to ensure recovery readiness. Fortunately, it was not required throughout the day.
Shortly thereafter, the German companies of the DEU/GBR PiBrBtl 130 advanced with their 17-tonne M3 amphibious rigs. For the local population, this was a familiar sight—only a few weeks earlier, British forces had enabled a Weser crossing as part of the “Felgenfest” cycling event.
What was new, however, was the approach from the western riverbank. After securing the area with M-boats and a swift construction phase, the bridging operation was completed rapidly—an outcome of precise coordination and effective training. The first vehicle to cross the bridge was the 830-horsepower, approximately 43-tonne Dachs engineer vehicle, followed by the Italian company with their impressive PFM bridge modules. They were accompanied by a Bundeswehr ATF Dingo command vehicle.
The Italian forces proceeded immediately in marching packets towards Minden to secure a safe water crossing at the water training site there.
I was still present to witness the arrival of Brigadier General Lutz Kuhn, Commander of the 9th Armoured Demonstration Brigade, by helicopter before continuing on to the Upnor training area in Hamelin—a site of historic significance for British engineer units.
Übergangsstelle Großenwieden - DEU/GBR PiBrBtl 130
Übergangsstelle Upnor - 23 Amphibious Engineer Squadron RE - 4./ DEU/GBR PiBrBtl 130
Dort am Übungsplatz Upnor angekommen, setzte die 23 Amphibious Engineer Squadron RE erneut M3-Fähren ein, die von diversen Fahrzeugen überquert wurde. Hier auch nur symbolische Bilder. mehr dazu ebenfalls auf meiner historischen Webseite:
👉 british-army-in-hameln.com – Grand Crossings 25 Teil 2
Brigadegeneral Lutz Kuhn überfliegt "UPNOR" Hameln
Übergangsstelle Upnor - 23 Amphibious Engineer Squadron RE - 4./ DEU/GBR PiBrBtl 130
Später übernahm die 5. Kompanie des DEU/GBR PiBrBtl 130 mit Faltschwimmbrücken die Stellung. Die Einheit ist in Havelberg stationiert und Truppendienstlich dem Panzerpionierbataillon 803 unterstellt. Mit dem Abmarsch der britischen Marschpakete vom Übungsplatz in Richtung Minden endete für mich die Übung gegen 15.30 Uhr.
🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧
Later, the 5th Company of the DEU/GBR PiBrBtl 130 took over the position with folding pontoons. The unit is stationed in Havelberg and is operationally subordinate to the Panzerpionierbataillon 803. With the departure of the British marching groups from the training area toward Minden, the exercise ended for me around 3:30 p.m.
Übergangsstelle Upnor - 5./ DEU/GBR PiBrBtl 130
Übergangsstelle Upnor - 23 Amphibious Engineer Squadron RE - 4./ DEU/GBR PiBrBtl 130 - Abmarsch
Fazit:
Ein großes Kompliment an alle beteiligten Soldatinnen und Soldaten: Bei teils über 40 Grad Celsius auf dem Übungsplatz Upnor wurde während der gesamten Übung hervorragende Arbeit geleistet – professionell, effizient, menschlich.
Ein besonderer Dank gilt dem Presseteam des DEU/GBR PiBrBtl 130, das mit viel Engagement, Geduld und Organisationstalent alle Fragen beantwortete und Pressevertretern wie zivilen Gästen stets unterstützend zur Seite stand.
Trotz mancher kritischer Stimmen im Netz ist das Interesse der Zivilbevölkerung spürbar hoch – ein gutes Zeichen. Rund 1.200 Personen und fast 500 Fahrzeuge waren beteiligt – Dimensionen, die früher als “klein” galten. Heute jedoch zeigen sie, wie wichtig Zusammenarbeit, Bündnisfähigkeit und Präsenz auch außerhalb etablierter Übungsplätze geworden sind.
Ich bin kein Freund des Krieges – aber ein realistischer Freund des Friedens. Und Frieden braucht Vorbereitung, Verlässlichkeit, Partnerschaft. Unsere Soldatinnen und Soldaten gehören in die Mitte der Gesellschaft – so, wie es in vielen Ländern selbstverständlich ist.
Danke für euren Einsatz. Respekt. Und: Anker wirf! 🫡
🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧
Conclusion:
A sincere compliment to all the soldiers involved: in temperatures exceeding 40 degrees Celsius at the Upnor training area, outstanding work was carried out throughout the entire exercise—professional, efficient, and deeply humane.
Special thanks are due to the press team of the DEU/GBR PiBrBtl 130, who, with great dedication, patience, and organisational skill, responded to all enquiries and provided continuous support to members of the press and civilian guests alike.
Despite some critical voices online, public interest remains palpably high—a positive sign. Around 1,200 personnel and nearly 500 vehicles were involved—figures once considered “modest,” yet today they underscore just how vital cooperation, alliance capability, and visible presence beyond traditional training grounds have become.
I am not a friend of war—but I am a realistic friend of peace. And peace requires preparation, reliability, and partnership. Our soldiers belong at the heart of society—just as is self-evident in many other countries.
Thank you for your service. With respect—and: drop anchor! 🫡
#2º Reggimento Genio Pontieri #NATO #GRANDCROSSINGS25 #Manöver #Landkreishamelnpyrmont #Hameln #Hessischoldendorf #Großenwieden #DEU/GBRPiBrBtl130 #Armee #Militärfahrzeuge #Militär #ÜbenfürdenFrieden #Pioniere #Brückenbau #Minden #M3 #Gewässerübergang #Rhein #Kleve #Kalkar #Sennelager #Paderborn #BritishArmy #RoyalEngineers #CorpsoftheRoyalEngineers